AKTUELLES
Hier erfahren sie Neuigkeiten rund um Sprachtherapie im Allgemeinen und die Praxis im Besonderen.
CORONA-REGELN
Momentan gibt es keine aktuellen Corona-Regeln.
Bitte kontaktieren Sie uns dennoch so früh wie möglich beim Vorliegen eines oder mehrerer der folgenden Punkte:
– Vorliegen von Erkältungssymptomen bzw. Fieber, Husten oder Atemnot, neu aufgetretene Störungen des Gehörs, Geschmacks oder Geruchs?
– Positiv auf COVID-19 getestet?
– In den letzten Tagen Kontakt zu einer an COVID-19 erkrankten Person?
In diesen Fällen entfällt in der Regel die Therapie, das konkrete Vorgehen wird dann individuell besprochen.
Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an uns.
Vielen Dank für Ihr Verständnis und Ihre Mitarbeit.
Es ist geschafft: Die Praxis hat das Qualitätssiegel des Bundesverbandes der Akademischen Sprachtherapeuten erhalten
Seit 2014 wurde Stück für Stück an der Umsetzung der Qualitätsstandards gearbeitet. Und nun war es soweit – im September 2016 wurden nach Überprüfung sämtlicher eingereichter Unterlagen Siegel und Zertifizierungsurkunde des dbs an unsere Praxis verliehen. Nun gehören wir zu den ca. 60 Praxen in Deutschland (bei ca. 12.000 Sprachtherapeuten/ Logopäden), die sich diesem Prozedere freiwillig unterzogen haben – zur Sicherung der Qualität der Sprachtherapeutischen Arbeit für unsere Patienten.
Die Qualitätsstandards schaffen Transparenz im Hinblick auf die organisatorischen, personellen und strukturellen Grundlagen der Praxis für Mitarbeiter, Kollegen und Patienten. Sie betrachten die therapeutischen Prozesse und Ergebnisse und sichern neben der Einhaltung der vorgegebenen gesetzlichen Rahmenbedingungen:
· Praxisausstattung entsprechend den dbs-Empfehlungen
· leitlinienorientierte Therapien nach aktuellem wissenschaftlichem Stand
· patientenorientierte Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern
· regelmäßige Fortbildungen für alle in der Praxis tätigen Sprachtherapeuten
· Dokumentation und Evaluation nach festgelegten Kriterien
· Einhaltung der dbs-Berufsordnung
Das Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung
Ab Frühjahr 2017 auch bei uns: Das Heidelberger Elterntraining zur frühen Sprachförderung:
– speziell für Eltern von zwei- bis dreijährigen Kindern mit deutlich verzögertem Spracherwerb (bei U7 aktiver Wortschatz von weniger als 50 Wörtern und fast vollständiges Ausbleiben von Zweiwortkombinationen)
– intensive Anleitung der engsten Bezugspersonen zu einem sprachförderlichem Umgang mit dem Kind im Alltag und Anleitung zur gezielten Gestaltung sprachförderlicher Situationen
– im Universitätsklinikum Heidelberg erprobt und Wirksamkeit wissenschaftlich nachgewiesen.
– Seit 2007 in verschiedenen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz angeboten
– Ziele des Elterntrainings: Wecken von Kommunikations- und Sprechfreude des Kindes und gezielte Verbesserung der sprachlichen Fähigkeiten.
Die Schwerpunkte des Trainings liegen in folgenden Bereichen:
– Kennenlernen allgemeiner Möglichkeiten zur sprachlichen Förderung
– Kennenlernen gezielter Sprachlehrstrategien
– Gezielte Sprachförderung beim gemeinsamen Anschauen von Bilderbüchern
– Bedeutung des gemeinsamen Spiels
– Optimierung des Sprachangebots in alltäglichen Situationen
– Sprachspiele – Rhythmus und Reime
Die Inhalte werden vermittelt durch
– Präsentation durch die Trainerin Stephanie Endres
– Gemeinsames Erarbeiten
– Videoillustrationen
– Üben in Kleingruppen
– Bearbeiten eigener Videosequenzen
– Häusliches Üben
Montag, 25. April 2016
Die S3-Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) zur Diagnostik und Therapie des idiopathischen Parkinson Syndroms liegt nun in aktualisierter Fassung vor, und enthält auch Empfehlungen zur sprachtherapeutischen Versorgung dieser Patientengruppe. Für die Behandlung von Dysphagien, Dysphonien und Dysarthrien wird logopädische Sprech- und Schlucktherapie empfohlen. Dem Expertenkonsens folgend, stellen die Autoren der Leitlinie fest, dass „Logopädische Therapie (…) die Aufrechterhaltung eines adäquaten Maßes an Kommunikationsfähigkeit während des gesamten Krankheitsverlaufes sicherstellen“ kann.
Explizit empfohlen werden Verfahren wie LSVT®LOUD, die eine Verbesserung von Stimmlautstärke und Tonumfang zum Ziel haben. Hinsichtlich der Therapieplanung bei Dysphagien verweist die Leitlinie auf den Expertenkonsens, Untersuchungsverfahren wie die fiberendoskopische Untersuchung des Schluckaktes oder auch die Videoflouroskopie einzusetzen.
Apparativen Verfahren wie der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation oder tiefen Hirnstumulation wurde keine Wirksamkeit hinsichtlich der Verbesserung von Stimm- oder Sprechfähigkeit unter Alltagsbedingungen zugesprochen. Damit stärkt die aktualisierte Leitlinie der DGN den Stellenwert von spezifischer Stimm-, Sprech- und Schlucktherapie im Konzert der komplexen Behandlung des idiopathischen Parkinson Syndroms-
Der Link zur Leitlinie: http://www.dgn.org/images/red_leitlinien/LL_2016/PDFs_Download/030010_LL_kurzfassung_ips_2016.pdf
Anmerkung:
Wir bieten Ihnen die oben genannte LSVT-LOUD-Therapie an. Sollten sie Interesse an dieser Form der Therapie haben und weitere Informationen benötigen, wenden Sie sich gerne an uns!
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